Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ ruft zu kreativen Aktionen gegen Rassismus auf

Bamberg – Der Wettbewerb „Die Gelbe Hand“, organisiert vom Verein „Mach‘ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e.V.“, geht in die 18. Runde. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz ruft Berufsschüler*innen, Auszubildende und Mitglieder der Gewerkschaftsjugenden dazu auf, sich am Wettbewerb zu beteiligen und mit kreativen Projekten ein Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus zu setzen.

Aufruf zur Teilnahme: Kreative Beiträge gegen Ausgrenzung

Der Wettbewerb richtet sich an Projekte, die im Jahr 2023 und 2024 entstanden sind und bislang bei keinem anderen Wettbewerb prämiert wurden. Die Teilnahme ist in allen Projektarten, Darstellungsformen und Medien möglich – von künstlerischen Werken über Multimedia-Beiträge bis hin zu öffentlichen Aktionen. Ziel ist es, durch kreative und innovative Ansätze auf die Problematik von Rassismus und Rechtsextremismus aufmerksam zu machen und für Solidarität zu werben.

Für die besten Einsendungen werden Geldpreise in Höhe von 1.000 Euro (1. Platz), 700 Euro (2. Platz) und 500 Euro (3. Platz) vergeben. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2025. Interessierte finden die Teilnahmebedingungen auf der Website des Vereins unter: Wettbewerb „Die Gelbe Hand“.


„Gewerkschaftsjugend! Berufsschüler*innen! Azubis! – Ihr alle seid aufgerufen, euch zu beteiligen und mit einem Wettbewerbsbeitrag ein kreatives Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und für ein solidarisches Miteinander zu setzen!

Wie der Beitrag gestaltet ist, bleibt eurer Phantasie überlassen. Bewertet wird eure inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema, Originalität und Kreativität in der technischen“

Mach‘ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e.V.

Politische Unterstützung für den Wettbewerb

„In Zeiten, in denen Rassismus und Rechtsextremismus immer mehr zunehmen, ist jeder einzelne gefragt, ein Zeichen dagegen zu setzen“, so Andreas Schwarz. Der Abgeordnete unterstützt den Wettbewerb, um Projekte und Aktionen zu fördern, die sich für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen.

Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb 2024/2025 haben der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, und der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Martin Burkert, übernommen.

Über den Verein „Mach‘ meinen Kumpel nicht an!“

Der Verein „Mach‘ meinen Kumpel nicht an! für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e.V.“ ist auch bekannt als Kumpelverein oder Gelbe Hand und ist Teil des gewerkschaftlichen Engagements gegen Rassismus und Rechtsextremismus. 

Er setzt sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit insbesondere in der Arbeitswelt ein. Das erklärte Ziel ist es, die Bevölkerung aufzuklären und durch eigene Maßnahmen zur Gleichbehandlung in der Arbeitswelt beizutragen.

Ein Zeichen setzen: Teilnahme am Wettbewerb

Der Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ bietet jungen Menschen die Gelegenheit, sich aktiv gegen Rassismus und Ausgrenzung einzusetzen. Mit der Teilnahme können sie ein deutliches Signal für eine offene und vielfältige Gesellschaft senden.

Die Frist zur Einreichung der Beiträge endet am 15. Januar 2025. Weitere Informationen sind auf der Website des Vereins zu finden.

Richard Schmidt
Richard Schmidt

Meine Fokusthemen: Bildungsgerechtigkeit, die Energiewende und soziale Gerechtigkeit
Mir ist wichtig, dass unser Bildungssystem kostenlos, optimal ausgestattet und für alle zugänglich ist. Ich stehe für eine nachhaltige, gerechte Politik, die auf Rationalität und Dialog basiert.

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